In der Schule wird Informatik oft mit Anwenderwissen gleichgesetzt (Beispiele sind Powerpoint, Internetnutzung und Tastaturschreiben). Anwenderwissen ist nützlich, hat aber mit Informatik wenig zu tun. (Genauso wenig wie zum Beispiel das Fahren eines Autos mit Fahrzeugbau zu tun hat.)
Aktuell ist ein Kind hauptsächlich Konsument (Stichwort „Gamen“), wenn es um Computer geht. Es spielt zwar, bleibt aber in gewisser Weise passiv, denn es kann den Ablauf des Spiels nicht beeinflussen. Hier kommt die „echte“ Informatik ins Spiel. Ein Kind, das lernt zu programmieren, ist nicht länger nur Konsument, sondern entwickelt sich zum Akteur. Und es erfährt, dass es selbst bestimmen kann, wie sich der Computer verhält. Das ist eine faszinierende Erfahrung und stärkt das Kind in seinem Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.
Informatik, fertig, los
Die neue Kiste aus dem Kinderlabor ist da und kann ab sofort ausgeliehen werden: Kinder der 3. und 4. Klasse lernen erste Schritte in die Programmierung – und das ganz spielerisch! Das Angebot ist für Schulen in der Schweiz kostenlos!
Programmieren von klein auf - mit Bienenrobotern!
Informatik ohne Computer – mit der Kiste vom Kinderlabor lernen Kinder aus Kindergarten- und Unterstufe erste Schritte in die Programmierung kennen. Mit dabei sind die kindlich aussehenden Bienenroboter. Die Materialien sind leicht verständlich und können auch von Computer-Laien schnell umgesetzt werden.
Programmieren mit Scratch
Programmieren ist heutzutage für Kinder viel einfacher geworden und schon in der Primarschule ab der 3. Klasse möglich. Dafür sorgen Programmiersprachen, die speziell für Kinder entwickelt wurden. Wir von Kinderlabor haben besonders gute Erfahrungen mit der Programmiersprache Scratch gemacht. Scratch begeistert und beschäftigt Kinder – und das nachhaltig.